Zum „Tier des Jahres 2023“ hat die Deutsche Wildtierstiftung den Gartenschläfer ernannt.

Ende November bis Mitte Dezember findet die Gamswildbrunft statt.

Die Jägersprache umfasst bis zu 6000 Begriffe, teils je nach Region noch unterschiedlich ausgesprochen. Die Wurzeln der Sprache liegen sehr lange zurück, vermutlich bildete sich im 7. Jahrhundert diese Form der Verständigung aus.

Während in einigen Bundesländern die Jagd auf Rehböcke schon im April begonnen hat, startet diese in anderen Bundesländern zum 1. Mai. Im April und Mai zeigt das Rehwild eine hohe Aktivität. Das frische Grün zieht es in die Wiesen, wo es dank noch niedriger Vegetation gut zu beobachten und anzusprechen ist. Dem Waldjäger bietet der zu Beginn der Jagdzeit noch nicht erfolgte Laubaustrieb gute Sicht in den Kulturflächen und in der Naturverjüngung, bevor die fortschreitende Vegetation zunehmen das Ansprechen erschwert. Die nun territorial gewordenen Rehböcke sind jetzt viel auf den Läufen, markieren ihre Einstände und bringen Eindringlinge auf Trab. Ein besetztes Territorium ist an den vorhandenen Plätz- und Fegestellen zu erkennen.

Wir wünschen Euch viel Erfolg beim Bestätigen der Rehböcke und spannende Erlebnisse auf der Bockjagd!

 

Fege- und Plätzstelle an einer Fichte – hier lohnt der Ansitz auf einen Bock!

 

Fegender Rehbock – es gilt die Faustregel „alt verfegt vor jung“.

 

Der starke Träger und die Reste der Winterdecke sprechen für einen älteren Rehbock. Merksatz zum Verfärben: „Jung (und gesund) verfärbt vor alt (und krank).

 

Mitte Mai in der roten Sommerdecke und schlanker Träger – dieser Bock ist maximal mittleren Alters.

Leckeres Wildrezept „Rehtatar mit Pilzsalat und Kürbiskernen “ von Jonas Baumgärtner

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