Sie möchten Ihren Jagdschein machen? Sehr gut.  In einer Jagdschule, die Sie schnell, sicher und effizient durch die Jägerprüfung bringt? Moment …

Jäger sein ist mehr als eine bestandene Jagdprüfung. Die Jagdschule Passion in der Pfalz möchte Ihnen einen Mehrwert bieten. Wir möchten auch Ihre Freude an der Jagd, Ihre Identität als Jungjäger/in und Ihre Sensibilität für Wild, Natur und Wildbret ausbilden und schulen. So halten Sie bald nicht nur Ihren Jagdschein und Waffenbesitzkarte in den Händen, sondern sind bereit, sich für die moderne Jagd in Deutschland zu engagieren. Nach unserer Jägerausbildung können Sie Jagen aus Überzeugung und Ihre Werte weitergeben.

Wir Jäger brauchen heutzutage mehr als nur den Schein auf einem Blatt Papier. Wir sind ein Vorbild für unsere Umwelt. Unsere Jagdausrüstung besteht nicht nur aus Waffe und Munition, denn Jagd ist mehr als wahllos im Wald auf Tiere zu schießen.

Die Jagdschule Waldmann steht für Praxisnahe Ausbildung. Unsere Schüler gehen mit auf die Jagd, legen Wildäcker an und Brechen natürlich selber unter Anleitung Wild auf. PowerPoint kann jeder. Machen Sie Ihren Jagdschein bei den Profis in Sachen Jagd und Forst, dem Berufsjäger und dem Förster. Wir freuen uns auf Euch in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg.

Die Lehrgangsgebühr beträgt: 1.200,00 €

Die Ausbildung erfolgt nach dem Mentoren-Modell.
Der Leitgedanke ist, dass der angehende Jungjäger mit Hilfe des „Lehrprinzen“ (Mentor) mit der Arbeit eines Jägers im Revier sowie mit der Organisation der regionalen Jägerschaft vertraut gemacht wird. Jedem Lehrgangsteilnehmer soll daher ein erfahrener Jäger nach Wahl mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dieser Jäger, auch Lehrprinz genannt, betreut den angehenden Jungjäger während der Zeit des Vorbereitungslehrgangs. Der Lehrprinz stellt eine Bezugsperson dar. Der Teilnehmer und der Lehrprinz stimmen die Aktivitäten selbständig ab; sie erfolgt auf freiwilliger Basis.

Der begleitende theoretische Unterricht umfasst 120 Übungsstunden.
Diese finden dienstags und donnerstags abends in der „Mausefalle“ in Neroth statt.
Die Schießausbildung erfolgt am Freitagnachmittag oder Samstagvormittag.

Vorteile für den Lehrgangsteilnehmer:
Er kann
• die Arbeit des Jägers in der Praxis kennenlernen.
• sich mit der Reviergestaltung und den Hegemaßnahmen vertraut machen.
• Wildtiere im Revier beobachten und das Ansprechen üben.
• das Verhalten der Jagdhunde und das Arbeiten mit ihnen beobachten.
• den Ablauf einer Treib- und/oder Drückjagd verfolgen.
• ortsansässige Jäger kennenlernen.
• sich über Aktivitäten im Hegering und in der regionalen Jägerschaft informieren.
Der Lehrprinz hat folgende Aufgaben bei der Begleitung seines Jagdscheinanwärters:
• Betreuung während des Vorbereitungslehrgangs.
• Gemeinsames Beobachten und Ansprechen von Wildtieren im Revier.
• Versorgen von Niederwild und Hochwild nach dem Schuss.
• Einführung und Anleitung bei Revierarbeiten, wie Reviereinrichtungen bauen
(z. B. Kanzeln und Ansitzleitern), Anlegen von Wildäckern und Hegebüschen.
• Näherbringen der Arbeit und des Verhaltens des Jagdhundes.
• Nach Möglichkeit die Teilnahme an Treib- und Drückjagden in Aussicht stellen.
• Bekanntmachen seines Schützlings mit anderen Jägern.
• Gemeinsame Teilnahme an Veranstaltungen der Jägerschaft.

In der Lehrgangsgebühr sind folgende Leistungen enthalten:
• Praktische Ausbildung nach dem Mentoren-Modell und begleitend ca. 120 theoretische Übungsstunden,
• Ausbildungsunterlagen (Heintges Lehrsystem: Sicher durch die Jägerprüfung),
• Anschauungsmaterial, Videofilme, Jagdzeitschriften, usw.,
• Übungsschießen mit erfahrenen Schießausbildern inkl. Leihgebühr für Übungsflinten und -büchsen,
• Kurzwaffenschießen mit Schießlehrer inkl. Leihgebühr für Pistolen und Revolver,
• Exkursionen (Wildgehege, Greifvogelstation, Anschußseminar),
• Aufbrech- und Zerwirkseminar,
• Fallenlehrgang.

Nicht in der Gebühr enthalten sind:
• Übungsbögen für die Jägerprüfungsfragen, Übungsprogramme für PC,
• Schießstandgebühr, Patronen und Tontauben,
• Prüfungsgebühr.

Der einmal jährlich stattfindende Ausbildungskurs beginnt mit dem Jagdjahr im April und endet im März des darauf folgenden Jahres mit der staatlichen Jägerprüfung. Dabei bietet sich die Chance die gesamte Fassette der jagdlichen nachhaltigen Nutzung kennen zu lernen. Die Teilnehmer sammeln somit für das spätere Jägerhandwerk wichtige jagdpraktische Erfahrungen über alle anstehenden Aufgaben im alltäglichen Jagdbetrieb. Das Erwerben der fachlichen Kompetenz in der Bewirtschaftung von Jagdrevieren, eingebunden im Jagdbetrieb um erste Erfahrungen zu sammeln, sind der Garant für verantwortlichen Umgang mit der Natur, Wild und Jagd. Daher bietet die Jägerschaft der Kreisgruppe Bad Kreuznach im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz alljährlich im Jägerlehrhof Burg Layen einen kompletten Vorbereitungslehrgang an mit dem Schwerpunkt auf eine erlebte Jagd in einer Verzahnung von Theorie und umfangreicher Jagdpraxis.